4/06/2007

unterwegs in nordsyrien

Die letzten drei Tage verbrachte ich mit Sebastian aus Berlin, Stefan Z. und Theresa aus Bamberg sowie Christoph aus Regensburg im großen Nachbarland des Libanons.
Drei sehr schöne Tage waren das, und auch sehr lohnenswert für mich, hatten wir uns doch einen Mietwagen gemietet, mit dem dann Stätten angefahren wurden, die man mit den sonst üblichen Minibussen nicht so einfach erreichen kann. Neben dem Krak des Chevaliers ging es am ersten Tag nach Maaloula und zur griechisch-römischen Dekapolisstadt Apameia mit ihrer fast 2km langen Säulenstraße (Bilder werden bald auf der regulären Homepage folgen). Der zweite Tag galt den so genannten Toten Städten zwischen Aleppo und der türkischen Grenze. Die bekannteste dieser Städte/Stätten ist das Kloster des Säulenheiligen Simeon, doch gibt es im Kalksteinmassiv im Norden Syriens eine Unmenge an kleineren und größeren Dörfern und Kirchenbauten, die seitdem sie im 7. Jahrhundert verlassen wurden, als gut erhaltene Ruinen in der unwirklichen Landschaft stehen.
Da ich mich innerhalb der Alten Geschichte für diese Zeit und diese Region sehr interessiere, war der Tagesausflug, an dem wir neben dem Simeonskloster noch fünf weitere Dörfer/Kirchen/Klöster anfuhren, besonders schön für mich.

Labels: