swimming sushi
Das wochenlange Training im Swimmingpool des Ben-Gurion-University-Sport-Centres hatte sich gelohnt. Zuerst etwas ungläubig, dann zusehends begeistert folgten Julie und ich Sasans Aussage, in Eilat gäbe es „so große bunte Fische“. Und ja, man kann nur begeistert und zustimmend sagen: Ja, da gibt es so große bunte Fische, und alles ist größer und bunter und toller als man sich das überhaupt erträumen würde. Man leiht sich für ein paar Stunden eine Taucherbrille, Flossen und einen Schnorchel aus – und das Vergnügen kann losgehen. Zugegeben, ich war zu dumm für den Schnorchel, aber dafür hat sich das Bahnentauchen im Schwimmbad von Beersheva bezahlt gemacht, und ich kann ganz famos lange die Luft anhalten und ordentlich tief hinuntertauchen. Was einen da erwartet?
Meine guten armen Eltern erinnern sich sicherlich noch an die „Ich-will-ein-Aquarium-Zeit“, - wenn sie schon weder Guppy noch Neon ins Regensburger Heim gebracht hat, so konnte ich wenigstens jetzt noch einigermaßen zufrieden stellende Bestimmungen machen: Unzähle Falterfische, wirklich knuffige Drückerfische, bunte Doktorfische, kleinkindgroße Papageienfische, zahlreiche Clownsfische in Seeanemonen (indeed: finding Nemo...), ein wunderschöner Kaiserfisch und ein nicht minder toller Blaupunktrochen, beide entdeckt von Sasan. Julie hingegen ortete – wider Willen – all das, was an Gefahr im Roten Meer so lauert: Majestätische Rotfeuerfische (wie in den Aquarien der Chinarestaurants) und vereinzelte Barracudas.* Und den nahenden Sonnebrand, der zumindest meinen Rücken nun schon leicht piesackt (ja, trotz Sonnenmilch) – und zumindest auf meinen Waden bösartig zu werden verspricht. Aber, da waren wir uns allesamt einig: Der Tag war den übelsten Sonnebrand wert.
*Eigentlich hatte ich geschrieben: „zum Glück nur vereinzelte Barracudas“ – doch mittlerweile habe ich mich in den weiten des Internets schlau gemacht: Gerade einzelne Barracudas werden als „äußerst gefährlich“ eingestuft und von Tauchern mehr gefürchtet als Haie. Warum sagt einem das keiner vorher?
Natürlich hat es bei mir noch nicht zur Unterwasserphotographie gereicht. Mit dem Schwimmen und Tauchen und Flossen wäre ich damit auch sicherlich auch überfordert gewesen, deswegen sind die Photos der Wikipedia entnommen...
Meine guten armen Eltern erinnern sich sicherlich noch an die „Ich-will-ein-Aquarium-Zeit“, - wenn sie schon weder Guppy noch Neon ins Regensburger Heim gebracht hat, so konnte ich wenigstens jetzt noch einigermaßen zufrieden stellende Bestimmungen machen: Unzähle Falterfische, wirklich knuffige Drückerfische, bunte Doktorfische, kleinkindgroße Papageienfische, zahlreiche Clownsfische in Seeanemonen (indeed: finding Nemo...), ein wunderschöner Kaiserfisch und ein nicht minder toller Blaupunktrochen, beide entdeckt von Sasan. Julie hingegen ortete – wider Willen – all das, was an Gefahr im Roten Meer so lauert: Majestätische Rotfeuerfische (wie in den Aquarien der Chinarestaurants) und vereinzelte Barracudas.* Und den nahenden Sonnebrand, der zumindest meinen Rücken nun schon leicht piesackt (ja, trotz Sonnenmilch) – und zumindest auf meinen Waden bösartig zu werden verspricht. Aber, da waren wir uns allesamt einig: Der Tag war den übelsten Sonnebrand wert.
*Eigentlich hatte ich geschrieben: „zum Glück nur vereinzelte Barracudas“ – doch mittlerweile habe ich mich in den weiten des Internets schlau gemacht: Gerade einzelne Barracudas werden als „äußerst gefährlich“ eingestuft und von Tauchern mehr gefürchtet als Haie. Warum sagt einem das keiner vorher?
Natürlich hat es bei mir noch nicht zur Unterwasserphotographie gereicht. Mit dem Schwimmen und Tauchen und Flossen wäre ich damit auch sicherlich auch überfordert gewesen, deswegen sind die Photos der Wikipedia entnommen...
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home