3/13/2007

wahre gefahren

Keine Autobomben, nicht Hisbullah, nicht der unkontrollierbare Straßenverkehr sind die wirklichen Gefahren in Beirut. Das Verderben naht auf acht haarigen Beinen und schlägt unbarmherzig zu. Das erlegte Exemplar auf dem Photo (Chebat hat todesmutig photographiert) wurde im Orientinstitut zur Strecke gebracht, nachdem es kurz vorher die Anwesenden in helle Panik versetzt hatte. Auch wenn mir Spinnen eigentlich nichts ausmachen, das muss nun wirklich auch nicht sein. Und wenn man bedenkt, dass man in seinem Leben statistisch gesehen 70 Spinnen im Schlafe verschluckt, muss man sich dieser Tage in Beirut wohl Gedanken machen, nicht eines Morgens aufzuwachen und feststellen zu müssen, dass man nachts an einem solchen Kaliber erstickt ist. Mahlzeit.

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4 Comments:

Anonymous Anonym said...

Weißt Du, dass ist genau einer DER Gründe warum ich mein Auslandsjahr in Skandinavien bestreite ... hier gibt's höchstens besoffene Elche und ab und an mal nen Problembären ... aber die treiben sich wenigstens äußerst selten in unserem Institut rum *g*

3:49 PM  
Anonymous Anonym said...

P.S.: Und dass war auch mal wieder richtig gut Deutsch von mir ;-)

3:50 PM  
Blogger Ying Huang said...

bloß nicht mit der kleinen schildkröte verwechseln. blooooß nicht. wehe!

10:37 PM  
Anonymous Anonym said...

So wie die Spinne aussieht, könnte es eine brasilianische Caranguejeira sein. In solchen Mengen wie in Beirut gibt es die hier allerdings nicht. Wenn ich mehr erfahre, schreibe ich wieder.
Übrigens hat unser Pförtner auch eine Schildkröte. Sie spaziert in unserem Garten rum und trifft punktlich zum Mittagessen bei ihm ein.

2:05 AM  

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